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Sorbitintoleranz

Die Sorbitunverträglichkeit

Bei einer Sorbitintoleranz ist die Aufnahme des Zuckeralkohols Sorbit beeinträchtigt, weshalb die Aufnahme von Sorbit zu Verdauungsbeschwerden führt. Oft tritt eine Sorbitintoleranz in Kombination mit einer Fructoseintoleranz oder Lactoseintoleranz auf. Personen, die nur unter einer Fructoseintoleranz leiden, haben dennoch in der Regel auch ein Sorbitproblem, da Sorbit durch den Körper in Fructose umgewandelt wird. Aus diesem Grund sind die Produkte von Tom & Krissi’s bis auf wenige Ausnahmen sorbitfrei. Da einige Früchte von Natur aus Sorbit enthalten, enthalten einige wenige Fruchtaufstriche einen geringen Sorbitgehalt.

Was ist Sorbit?

Sorbit ist ein Zuckeralkohol und wird häufig als Feuchtehaltemittel in Lebensmittel oder als Zuckerersatz in Getränken verwendet, da Sorbit zwar süß ist, aber nur sehr wenige Kalorien enthält. Als Feuchtehaltemittel kommt Sorbit somit bspw. in Gebäck oder auch bei verschiedenen Schokoladenprodukten zum Einsatz. Als Zuckerersatz findet es vornehmlich bei Diät-Produkten Anwendung. Viele Diabetiker greifen daher auf sorbitgesüßte Lebensmittel zurück, da der Körper Sorbit auch ohne Insulin verwertet. Zu guter Letzt wird Sorbit außerdem in Zahncremes oder auch Kaugummi verwendet, da Sorbit keine Karies verursacht und auf der Zunge eine kühlende Wirkung hat. Auch in pharmazeutischen und Kosmetikprodukten wird Sorbit eingesetzt.

Symptome

Ab welcher Menge die Aufnahme von Sorbit für eine Person mit einer Sorbitunverträglichkeit zu Problemen führt, ist je nach individueller Toleranzgrenze verschieden. Während einige Personen schon bei sehr geringen Mengen wie z.B. 5 Gramm pro Tag Beschwerden melden, können andere ohne Probleme deutlich größere Mengen zu sich nehmen. Jeder Betroffene sollte daher seine eigene Toleranzgrenze durch vorsichtiges Herantasten herausfinden.

Ab einer gewissen Aufnahmemenge ist Sorbit jedoch für jeden Menschen unverträglich, da Sorbit in größeren Mengen abführend wirkt. Dies liegt daran, dass die Aufnahmekapazität für diesen Zuckeralkohol im Dünndarm beschränkt ist.

Typische Beschwerden sind:

  • Durchfall
  • Blähungen
  • Bauchschmerzen
  • Aufstoßen
  • Übelkeit

Diagnostik

Wie bei der Fructoseintoleranz auch, wird bei der Sorbitunverträglichkeit über einen H2-Atemtest beim Gastroentorologen ermittelt, ob eine Intoleranz gegen Sorbit vorliegt. Hierbei bekommt der Patient einer Sorbitlösung zu Trinken, sodass im Anschluss die Wasserstoffkonzentration, die bei erhöhter Konzentration für eine Sorbitunverträgichkeit spricht, in der ausgeatmeten Luft gemessen werden kann.

Ernährung bei Sorbitintoleranz

Eine vollständige Heilung von einer Sorbitintoleranz ist leider nicht möglich. Personen, die unter dieser Unverträglichkeit leiden, sollten daher ihre Essgewohnheiten umstellen und den Sorbitkonsum möglichst reduzieren bzw. geringhalten. Am besten verzichtet man, wie auch bei der Fructoseintoleranz, zunächst einige Wochen komplett auf Sorbit. Nach dieser Karenzzeit von zwei bis vier Wochen kann man sich wieder langsam und vorsichtig an den Konsum von Sorbit herantasten. Dadurch kann die eigene Toleranzgrenze ermittelt werden, um zukünftig wieder beschwerdefrei schlemmen zu können. Die meisten Tom & Krissi’s Produkte sind sorbitfrei und können dabei helfen, den Sorbitkonsum dauerhaft niedrig zu halten.   

Sorbit ist vor allem in Früchten enthalten. Im Folgenden bieten wir einen kleinen Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Birnen
  • Pfirsich
  • Apfel
  • Pflaumen
  • Aprikosen
  • In vielen Obstsorten sind die Sorbitanteile so gering, dass in fertigen Erzeugnissen wie z.B. Marmelade nur noch Spuren nachgewiesen werden können, die bei einer Sorbitunverträglichkeit aber zu keinen Problemen führen können.